Die Verantwortlichen der drei Träger in Westfalen, Lippe und dem Erzbistum Paderborn packten in Dortmund die Vorbereitungshefte zum Kirchentagssonntag aus: Manfred W. Schwarz und Ursula Riekenbrauck (Landesausschuss Westfalen), Rolf-Joachim Krohn-Grimberghe und Fritz Tibbe (Landesausschuss Lippe), Dr. Peter Witte und Hans-Georg Hunstig (Diözesankomitee im Erzbistum Paderborn) (v. links)

Lippe mit Westfalen auf dem Weg nach Bayern

Kreis Lippe. Auf dem Weg zum 2. Ökumenischen Kirchentag, der vom 12.-16.Mai 2010 in München unter dem Motto „Damit ihr Hoffnung habt“, stattfindet, sind die Kirchengemeinden aller Konfessionen in Lippe und darüber hinaus in ganz Westfalen aufgerufen, am 31. Januar 2010 einen Kirchentagssonntag zu begehen.

Das kann geschehen durch die ökumenische Akzentsetzung der Gottesdienste, durch Gebete für die Einheit der Kirche und das Gelingen des ökumenischen Kirchentages, durch das Aufgreifen des Hoffnungsthemas in der Predigt und durch weitere konfessionsübergreifende Aktivitäten während dieses Tages.

Der Kirchentagssonntag ist von den beiden Landesausschüssen Lippe und Westfalen des Deutschen Evangelischen Kirchentages sowie vom Diözesankomitee im Erzbistum Paderborn initiiert und mit Landessuperintendent Dr. Martin Dutzmann (Detmold), Präses Dr. Alfred Buß (Bielefeld) und Erzbischof Hans-Josef Becker (Paderborn) abgestimmt worden, die das Vorhaben ausdrücklich unterstützen.

Zum Kirchentagssonntag haben die drei beteiligten Träger jetzt eine schriftliche Arbeitshilfe in Dortmund vorgestellt. Sie wird an alle westfälisch-lippischen Gemeinden zur frühzeitigen Planung geschickt. Im Internet ist sie auch digital abrufbar unter www.oekt-zeichenderhoffnung.de.

Auf derselben Website finden sich auch die ersten Beispiele für eine Sammlung von Hoffnungszeichen, die Christinnen und Christen in der Region gesetzt haben. Dazu sind alle aufgerufen, weitere Berichte über eigene Initiativen zur Veröffentlichung einzuschicken. Es geht um Projekte, bei denen Gemeinden und Gruppen, Vereine und Verbände in ihrem Umfeld aktiv wurden, sich für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung in der Einen Welt einsetzen konnten oder die Menschen aktivieren, sich politisch und gesellschaftlich einzumischen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Internetseite soll eine Fundgrube werden zum Staunen, zum Mutmachen, zur Nachahmung auf dem Weg zum Ökumenischen Kirchentag in München und danach.

 

27.11.2009