Archiv 2005 - 2001
26.11.2002
Landeskirche lässt sich von außen in die Karten schauen
Pressemitteilung: Ökumenische Visitation im Juni 2004 beschlossen
Die Gäste werden Partnerschaftskirchen in den Ländern Rumänien, Ungarn, Polen, Litauen, Ghana, Togo, Südafrika, England und den Niederlanden sowie in Anhalt repräsentieren. Sie sollen ein „möglichst realistisches Bild“ von der Lippischen Landeskirche gewinnen, wie Pfarrerin Claudia Ostarek sagte, die Vorsitzende des Ökumene- und Missionsausschusses.
Dazu besucht das Visitationsteam im Juni 2004 beispielhaft verschiedene Bereiche aller Ebenen kirchlichen Lebens: von der Kirchenleitung über landeskirchliche und diakonische Einrichtungen bis zu einzelnen Gemeindeveranstaltungen. Es gehe dabei nicht darum, „Lieblings- oder Vorzeigeprojekte zu zeigen“, sagte Claudia Ostarek, sondern um einen wirklichen Einblick, der Rückschlüsse erlaubt. Diese fließen in einen Abschlussbericht ein: Er soll außer allgemeinen Beobachtungen auch konkrete Anregungen zum kirchlichen Leben aus der Perspektive der Partner enthalten. Der Bericht wird den Gemeinden und allen Interessierten zur Verfügung gestellt.
Beschlossen wurde auch ein Partnerschaftsfest, das sich an die Visitation anschließt.