Archiv 2005 - 2001

11.09.2001

Aktion Sühnezeichen und Lippische Landeskirche: Gemeinsames Schulprojekt

Pressemitteilung: Aktion Sühnezeichen und Lippische Landeskirche: Gemeinsames Schulprojekt

Weitere Veranstaltungen und Schulkontakte folgen im Lauf des begonnenen Schulhalbjahres. Die "Aktion Sühnezeichen Friedensdienste" fördert die kritische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und seinen Verbrechen und sieht darin eine Verpflichtung für konkretes Handeln in der Gegenwart. Sie möchte in Lehrerfortbildung und Unterricht über ihre Arbeit außerhalb der Bundesrepublik Deutschland und über ihre Ziele in Deutschland informieren sowie Jugendliche für einen freiwilligen Friedenseinsatz gewinnen. Die regionale Trägerschaft für Fortbildung und Schulprojekt liegt bei der Lippischen Landeskirche. Der Detmolder Regierungspräsidenten Andreas Wiebe hat die Schirmherrschaft über dieses OWL-Schulprojekt übernommen. In seinem Geleitwort schreibt er: "Mehrere zehntausend Menschen haben seit dem Gründungsjahr 1958 z.B. in Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen mit den Überlebenden des Holocausts und ihren Nachkommen geschichtsbewusst gearbeitet, sich gegen Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung - für Frieden, Toleranz und eine menschliche Zukunft eingesetzt." Neben dem heutigen Geschäftsführer der Aktion Sühnezeichen, Jens Pohl (Berlin) wird als Referent auf der Eröffnungstagung in Haus Stapelage Dr. Franz von Hammerstein, Mitbegründung der Aktion Sühnezeichen sprechen, der das KZ im eigenen Leben leidvoll erfahren hat. Nähere Informationen gibt das Schulreferat der Lippischen Landeskirche. Dort ist auch die Anmeldung zur Eröffnungstagung möglich: Telefon 05231/976854

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