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Kreis Lippe/Detmold. „Es tut mir leid, Mama“ – ein Film über Angehörige, die von Suizid betroffen sind, steht im Mittelpunkt eines Filmabends, zu dem die Lippische Landeskirche und der Pastoralverbund Lippe-Detmold im Rahmen der ökumenischen Woche für das Leben am Donnerstag, 9. Mai, um 19 Uhr in das Landeskirchenamt (Leopoldstraße 27) in Detmold einladen. Nach dem Film stehen die Leiterinnen der Telefonseelsorge in Bielefeld und des Ev. Beratungszentrum in Detmold für Fragen und ein Gespräch zur Verfügung.

10.000 Menschen nehmen sich jedes Jahr das Leben. Dazu kommen die Suizidversuche. Fast jeder Mensch kommt im Laufe seines Lebens mit diesem Thema direkt oder indirekt  in Kontakt. Die Kirchen stellen sich auf dem Hintergrund dieser erschreckenden Zahlen dem Thema „Suizidprävention“. Was können Angehörige oder Freunde tun, wenn jemand von Suizid spricht?
Leben schützen. Menschen begleiten. Suizide verhindern. Diese Ziele bilden die Überschrift der diesjährigen Woche für das Leben. Betroffene Angehörige und Interessierte an dem Thema sind herzlich zu dem Film- und Gesprächsabend eingeladen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.