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12.02.2002

Diakonie im Lippischen Südosten jetzt unter dem Dach des Elisenstiftes

Pressemitteilung: Diakonie im Lippischen Südosten jetzt unter dem Dach des Elisenstiftes

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	Sie sind sich ihrer Verantwortung für die Diakonie in ihrem Bereich weiterhin bewusst: Vertreter der Trägergemeinden der Diakoniestation im Lippischen Südosten in Blomberg.

Die Vorgaben der Pflegekassen und die vielen Rechtsbestimmungen ändern sich häufig. Das erfordert einen Verwaltungsaufwand, der eine kleine Diakoniestation schnell an ihre Grenzen kommen lässt. Deshalb haben die Trägergemeinden der Diakoniestation im Lippischen Südosten nach intensiven Beratungen beschlossen, die wirtschaftliche und fachliche Verantwortung der Diakonie ab 2002 in die Hände des Elisenstifts zu legen.
Schon in den letzten Jahren hatten sich viele Kontakte zum Elisenstift ergeben. Die hervorragende fachliche Kompetenz der Mitarbeiter unter Geschäftsführer Rudolf Kaup und das gute Miteinander erwiesen sich dabei als großer Gewinn. Das Eisenstift wird demnächst wahrscheinlich vier eigenständige Diakoniestationen in seinem Verbund beherbergen. So kann vieles gemeinschaftlich geregelt werden. Jede Diakoniestation bleibt aber eine selbständige Einrichtung.
In der konkreten Arbeit wird die Diakoniestation im Lippischen Südosten so bleiben wie bisher. Alle Mitarbeiterinnen arbeiten weiter. Die guten Kontakte der Mitarbeiterinnen in den Gemeinden bleiben erhalten. Die Einsatzzentrale bleibt in Blomberg: Hier werden die Pflegeeinsätze weiterhin koordiniert und von Pflegedienstleiter Jürgen Schade verantwortet. Rolf Schmidt bleibt im hiesigen Büro Ansprechpartner für alle alltäglich anfallenden Anfragen und Aufgaben. Der Mobile Soziale Dienst wird ebenfalls unverändert weiter geführt.
Landesdiakoniepfarrer Jürgen Dittrich beschrieb in seiner Predigt über Jesus bei Marta und Maria die Einheit zwischen dem Hören des Wortes und der helfenden Hand. Trotz einer inneren Spannung sei die Verbindung von Verkündigung und Heilung, von Kirche und Diakonie untrennbar.