Tagung: „Biologische Vielfalt rund um den Kirchturm“
Freitag, den 8.April 2016 in Recklinghausen
Verschiedene Fledermausarten sowie Vogelarten wie Schleiereule, Turmfalke, Dohle, Mauer-segler und Mehlschwalbe finden in und an Kirchtürmen und unter ungestörten Kirchendächern ideale Lebensbedingungen. Kirchengemeinden, können einen wichtigen Betrag zur Bewahrung der Biologischen Vielfalt leisten, indem sie diese Arten nicht nur an und in ihren Gebäuden dulden, sondern auch gezielt fördern und konstruktiv mit eventuellen Problemsituationen umgehen. Die Tagung stellt konkrete Artenschutzprojekte wie „Gottes Haus für Fledermaus“ vor und zeigt auf, was eine Kirchengemeinde konkret an ihren Gebäuden, auf ihren Wegen und auf ihren Flächen z.B. für Steinkauz, Wild- und Honigbiene tun kann.
Bisher geplante Programmpunkte:
- „…und die Spatzen pfeifen lassen!“ Vogelschutz rund um den Kirchturm
Peter Herkenrath, Leiter der Vogelschutzwarte NRW - Gottes Haus für Fledermaus - zu Besuch auf niederrheinischen Kirchendächern
Paul Schnitzler, Biologische Station im Kreis Wesel - Kirchenland als „Biotop“, Beispiel: Sylbecke-Aue, Detmold
Dipl.-Ing. agr. Heinrich Muehlenmeier, Umweltbeauftragter der Lippischen Landeskirche
- Klostergarten des Klosters Saarn in Mülheim-Ruhr
Stefanie Horn, NUA NRW
Termin: Freitag, den 08.April 2016, 9:30 bis 16:15 Uhr
Tagungsstätte: Natur- und Umweltschutz Akademie NRW, Siemensstr.5, 45659 Recklinghausen
Ausrichter: NUA NRW, Arbeitskreis „Handeln für die Schöpfung
Leitung: Dr. Gertrud Hein, NUA NRW
Kosten: Teilnahmebetrag 20 € inklusive Verpflegung
Anmeldung: bei der NUA online unter www.nua.nrw.de oder per E-Mail poststelle@nua.nrw.de;
Anmeldeschluss: 24. März 2016
Organisatorische Fragen beantwortet
Andrea Balzer, Tel.: 02361/ 305-3345, E-Mail: andrea.balzer@nua.nrw.de
Fachliche Fragen beantwortet
Dr. Gertrud Hein, 02361 305 3339 E-Mail: gertrud.hein@nua.nrw.de
Download des detailierten Programmflyers mit Anmeldeformular
Die Lippische Landeskirche ist neben den Bistümern und der Ev. Kirche im Rheinland und der Ev. Kirche in Westfalen Kooperationspartner bei dieser Veranstaltung.
28.01.2016 Heinrich Mühlenmeier