Neue Schulpfarrerin

Dagmar Kübler im Gottesdienst in St. Marien eingeführt

Einführung von Schulpfarrerin Dagmar Kübler (Mitte) mit: Manfred Kreisel, Harri Borkowski, Silvia Pfeiffer-Kuebart, Elisabeth Webel, Michael Haarmann, Matthias Altevogt, Claus Wagner, Manfred Rothermel, Tobias Treseler, Andreas Mattke. (von links)

Lemgo. Dagmar Kübler ist neue Schulpfarrerin am Lüttfeld-Berufskolleg. In einem Gottesdienst in St. Marien wurde sie durch Kirchenrat Tobias Treseler feierlich in ihr neues Amt eingeführt. In seiner Ansprache hob Treseler die Bedeutung der Arbeit von Pfarrerinnen und Pfarrern im Schuldienst hervor. „Sie tun einen wichtigen kirchlichen Dienst in der Schule. Ausgewiesene theologische, pädagogische und seelsorgerliche Fähigkeiten sind nötig, um den Anforderungen im Religionsunterricht angemessen zu begegnen.“

Schulpfarrerin Kübler übernimmt die Aufgabe von Manfred Rothermel, der als Schulpfarrer von 1989 bis 2015 am Lüttfeld evangelischen Religionsunterricht erteilt hat. Auch von seiner überregionalen Aufgabe als Bezirksbeauftragter für den Religionsunterricht an Berufskollegs wurde Rothermel in diesem Gottesdienst offiziell entbunden. Neuer Bezirksbeauftragter ist Schulpfarrer Claus Wagner. Er unterrichtet am Dietrich-Bonhoeffer-Berufskolleg in Detmold.
Während Dagmar Kübler und Claus Wagner beim anschließenden Empfang gute Wünsche mit auf den Weg bekamen, erfuhr Manfred Rothermel Dank für seine 26-jährige Tätigkeit am Berufskolleg. So sprach der Schulleiter des Lüttfeld-Berufskollegs, Manfred Kreisel, ihm seine Anerkennung und seinen Respekt für die von ihm immer wieder gezeigte Geradlinigkeit und Menschlichkeit aus.
Am Lüttfeld-Berufskolleg werden ca.2500 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Das Angebot gliedert sich in Bautechnik, Elektrotechnik, Ernährung und Hauswirtschaft, Farbtechnik und Raumgestaltung, Körperpflege, Kraftfahrzeugtechnik, Metalltechnik sowie Sozial- und Gesundheitswesen. „Bildung braucht Religion“, daran erinnerte Andreas Mattke, Landespfarrer für Kirche und Schule, abschließend in seinem Grußwort, „nicht nur weil Schülerinnen und Schüler ein Recht auf religiöse Bildung haben, sondern weil religiöse Bildung die Basis für Toleranz, Respekt und ein Leben mit Differenzen eröffnet.“
 

10.09.2015